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Fertigungsanfrage
Drahterodieren & Senkerodieren
Die Funkenerosion ist ein bewährtes Verfahren zur Bearbeitung von leitfähigen Werkstoffen – besonders dann, wenn konventionelle Zerspanung an ihre Grenzen stößt. Bei FGW bieten wir sowohl Drahterodieren als auch Senkerodieren an und realisieren damit feine Konturen, enge Innenradien und komplexe Durchbrüche.
Das Verfahren ist besonders geeignet für Bauteile mit hohen Anforderungen an Maßhaltigkeit, Kantenqualität und Wiederholgenauigkeit – unabhängig von der Härte des Materials. Auch Startlochbohrungen zur Vorbereitung tiefer Bohrungen gehören zu unserem Leistungsumfang.
Drahterodieren eignet sich besonders für schlanke, filigrane Schnitte in gehärteten Materialien, während beim Senkerodieren komplexe Kavitäten oder Innenformen erzeugt werden. In Kombination mit Startlochbohrungen ermöglichen wir auch anspruchsvolle Folgeprozesse.
Ihre Vorteile bei FGW
Maßgenaue Ergebnisse – auch bei schwierigen Geometrien
Welche Materialien eignen sich für das Erodieren?
Alle elektrisch leitfähigen Werkstoffe – darunter Werkzeugstahl, Kupfer, Hartmetall und Aluminiumlegierungen.
Was ist der Unterschied zwischen Draht- und Senkerodieren?
Beim Drahterodieren wird das Werkstück mit einem gespannten Draht konturgeschnitten. Beim Senkerodieren wird eine vorgefertigte Elektrode verwendet, um eine Form in das Bauteil zu erodieren.
Welche Genauigkeiten sind möglich?
Je nach Teilegeometrie und Bearbeitungslänge erreichen wir Toleranzen im Bereich von ±0,005 mm – besonders relevant bei Passungen oder Formeinsätzen.